Rekord bei den Teilnehmerzahlen – SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeitskreise so gut besucht wie noch nie

Erstellt am: 09.02.2018

AALEN. Der Jahresrückblick und die Planungen für 2018 waren Anlass für ein SCHULEWIRTSCHAFT-Jahrestreffen bei Südwestmetall in Aalen. Zum Austausch kamen die Vorsitzenden der Arbeitskreise, Vertreter von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, der Pädagogischen Hochschule und des Staatlichen Schulamtes.

Die Teilnehmer der Runde freuten sich über den großen Erfolg der 50-Jahre-SCHULEWIRTSCHAFT-Feier in Heidenheim. Über 300 Gäste, darunter auch Kultusministerin Susanne Eisenmann, verfolgten im Oktober das abwechslungsreiche Programm in der Voith-Arena und im Sparkassen BusinessClub in Heidenheim. In der Summe kamen im letzten Jahr über tausend Teilnehmer zu den fast zwanzig SCHULEWIRTSCHAFT-Veranstaltungen. Viele Betriebsbesuche bereicherten das Programm. So haben im letzten Jahr während der Industriewoche Baden-Württemberg Unternehmen wie MAPAL Dr. Kress KG, Robert Bosch Automotive Steering GmbH und Voith ihre Tore für SCHULEWIRTSCHAFT-Teilnehmer geöffnet. Sehr gut besucht waren aber auch die Themenveranstaltungen zur Gemeinschaftsschule und zu Bildungspartnerschaften. Auf allen Veranstaltungen findet ein Austausch zwischen Schul- und Wirtschaftsvertretern statt mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu optimieren.

Der Gastgeber Jörn Makko, Geschäftsführer von Südwestmetall Ostwürttemberg, begrüßte beim Jahrestreffen mehrere neue Gesichter: zum einen Schulrat Christian Meinzinger, der beim Staatlichen Schulamt Göppingen für die Berufsorientierung zuständig ist. Meinzinger vertritt künftig die Schulseite im Zentralen Arbeitskreis Ostwürttemberg. Er schätzt die Arbeit der Arbeitskreise: „das SCHULEWIRTSCHAFT-Netz hat eine große Bedeutung für die Region“.

Zum anderen wurde die Runde durch den neuen Vorsitzenden des Arbeitskreises Schwäbisch Gmünd, Andreas Nebert, Ausbildungsleiter bei der Robert Bosch Automotive Steering GmbH, erweitert. Petra Serden von der Pädagogischen Hochschule in Gmünd hat die Aufgabe übernommen, dieses Netzwerk wissenschaftlich zu begleiten und Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu erarbeiten. Hierzu Jörn Makko: „Die Ergebnisse dieser Dissertation werden SCHULEWIRTSCHAFT Ostwürttemberg zukunftsfest machen und die Netzwerkarbeit noch weiter verbessern.“

Für Makko war dies das letzte Jahrestreffen, da er sich beruflich verändert. Andrea Eberhard von der Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT bedankte sich bei Makko für sein besonderes Engagement in diesem Bereich. Eberhard: “SCHULEWIRSCHAFT ist für Jörn Makko eine Herzensangelegenheit. Ihm ist es zu verdanken, dass sich SCHULEWIRTSCHAFT in Ostwürttemberg zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat“.

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